Zahnimplantate

Wir sind Ihre Experten für Implantologie in Duisburg, spezialisiert auf ästhetisch herausragende Resultate mit einer 5-jährigen Garantie.

Der Einsatz von Zahnimplantaten für Zahnersatz stellt eine optimale Lösung für feste und ästhetisch überzeugende Zähne dar. Es ist jedoch essenziell, dass solche Behandlungen nur von spezialisierten Fachkräften ausgeführt werden, da es signifikante Qualitätsunterschiede in diesem Bereich gibt. In unserer Zahnarztpraxis in Duisburg bieten wir Ihnen gerne eine umfassende Beratung an.

 

Autor: Dr. med. dent. Boris Francki M.Sc.
Letzte Aktualisierung: 23.10.2024

 


Video: Implantologie erklärt

 

Was ist ein Zahnimplantat?

Heutzutage stellen Zahnimplantate aus Titan oder Keramik die bevorzugte Wahl für funktionellen und optisch ansprechenden Ersatz bei einem oder mehreren verlorenen Zähnen dar. Sie verankern sich fest im Kiefer, was eine stabile Basis für Zahnersatz bietet. Diese Methode übertrifft andere Verfahren in vielen Aspekten und erlaubt sowohl eine permanente als auch eine abnehmbare Befestigung von Kronen, Brücken und Prothesen.

 

Wann werden Zahnimplantate eingesetzt?

Zahnimplantate sind sowohl für den Ober- als auch für den Unterkiefer geeignet und bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Sie dienen dem Ersatz einzelner oder mehrerer fehlender Zähne oder der Versorgung von komplett zahnlosen Kiefern mit festem Zahnersatz.

  • Einsatz bei einzelnen fehlenden Zähnen: Hierbei werden Implantate in Zahnlücken gesetzt und nach der Heilungsphase mit einer Krone versehen.
  • Bei der Verwendung als Stützpfeiler für Zahnbrücken können Implantate bis zu fünf Glieder umfassende Brücken tragen. Sie eignen sich auch zum Schließen größerer Zahnlücken mit mehreren Brücken.
  • Zusätzlich dienen Zahnimplantate als Befestigungselemente für herausnehmbare Prothesen. Bekannte Systeme hierfür sind der Locator sowie Steg- und Teleskopprothesen.
  • Für komplett zahnlose Kiefer ermöglichen 4-8 Implantate pro Kiefer die Anbringung von festem Zahnersatz in Form von umfassenden Zahnbrücken. Eine schnellere Alternative bietet das Verfahren All-on-4 / „Feste Zähne an einem Tag“, wobei diese Methode gewisse Einschränkungen aufweist.

 

Vorteile

Das Fehlen von Zähnen oder das Tragen von herausnehmbaren Prothesen kann das allgemeine Wohlbefinden stark beeinträchtigen, da sie Sprech-, Kau- und ästhetische Funktionen negativ beeinflussen können. Zahnimplantate bieten eine effektive Lösung, um diese Beeinträchtigungen zu überwinden und die Lebensqualität zu verbessern.

 

Zahnimplantate haben gegenüber anderen Methoden zahlreiche Vorteile:

  • Sie bieten eine nahezu perfekte ästhetische und funktionale Option für Zahnersatz. Bei hochwertiger Ausführung sind sie von echten Zähnen kaum zu unterscheiden.
  • Als Stützen für Zahnbrücken benötigen Implantate kein Beschleifen benachbarter Zähne, wodurch die natürliche Zahnsubstanz erhalten bleibt. Zusätzliche Stützen können bei Bedarf ergänzt werden.
  • Zahnlücken können zum Rückgang des Kieferknochens führen, was ästhetische und funktionale Probleme nach sich zieht. Implantate verhindern diesen Knochenabbau.
  • Sie verbessern sowohl die Aussprache als auch die Kaukraft.
  • Prothesen können durch Implantate fest fixiert werden, sodass sie beim Essen oder Sprechen nicht verrutschen. Dies schützt auch die Schleimhaut des Kieferknochens durch Minimierung des Drucks.
  • Implantate ermöglichen feste dritte Zähne bei zahnlosen Ober- und/oder Unterkiefern.
  • Bei korrekter Platzierung und Pflege können Implantate ein Leben lang halten.

 

Aus welchem Material bestehen Zahnimplantate?

Die Entwicklung in der Implantologie hat vor allem bei der Materialauswahl erhebliche Fortschritte gemacht. Heutzutage werden vorrangig zwei Materialien für Zahnimplantate verwendet:

  • Titan und
  • Vollkeramik.

Frühere Materialien haben sich als weniger effektiv erwiesen.

 

Titanimplantate gelten derzeit als Standard in der Implantologie, da sie eine hohe Biokompatibilität aufweisen und gut vom Körpergewebe angenommen werden. Sie zeichnen sich durch hohe Stabilität und ausgezeichnete Osseointegration (Einwachsen in den Knochen) aus. Ein kleiner Nachteil ist, dass sie bei Zahnfleischrückgang im Frontzahnbereich dunkle Ränder zeigen können. Dies kann jedoch durch den Einsatz von Vollkeramik-Abutments, die die Zahnkrone tragen, behoben werden.

 

Vollkeramikimplantate aus Zirkoniumdioxid bieten ein noch höhere Biokompatibilität. Allerdings gibt es bisher keine Langzeitstudien zu zweiteiligen Keramikimplantaten, sodass das Risiko von Materialversagen noch ungewiss ist. Keramikimplantate erfordern oft den Einsatz provisorischer Kronen (progressive Loading) und haben eine glattere Oberfläche, was im Vergleich zu Titanimplantaten einen weniger festen Halt im Kieferknochen bedeutet. Studien zeigen, dass die Osseointegration geringer und das Risiko einer Periimplantitis höher ist. Ästhetische Vorteile von Keramikimplantaten sind umstritten, da Titanimplantate ähnliche Ergebnisse liefern können. Sie können auf Knochenniveau eingesetzt und durch Keramikaufbauten optisch unauffällig gemacht werden. Vollkeramikimplantate gelten daher manchmal als weniger bevorzugte Option und sind zudem teurer als Titanimplantate. In unserer Zahnarztpraxis in Duisburg bevorzugen wir aus diesen Gründen Titanimplantate.

 

Welche Formen von Implantaten gibt es?

In der Implantologie sind die am häufigsten verwendeten Implantate rotationssymmetrisch gestaltet, was heißt, dass sie im Querschnitt kreisförmig sind. Schraubenimplantate erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Bei diesen wird der Platz für das Implantat im Knochen mit rotierenden Werkzeugen vorbereitet. Nach dem Einschrauben des Zahnimplantats entsteht sofortige Primärstabilität, was zu einer raschen Einheilung führt und eine Methode mit geringem Komplikationsrisiko darstellt.

 

Bei komplexen Kieferverhältnissen können spezielle Formen von Implantaten zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel sehr kurze/breite oder schmale/lange Implantate. Zygoma-Implantate, die schräg und tief im Jochbein verankert werden, sind ein Beispiel dafür.

 

Diese Spezialimplantate ermöglichen es Patienten, die ansonsten nicht die anatomischen Voraussetzungen für herkömmliche Implantate erfüllen würden, dennoch von einer Implantatlösung zu profitieren. Sie helfen auch, umfangreiche Knochenaufbauten oder mehrere chirurgische Eingriffe zu vermeiden.

 

Zahnimplantate – Wer benötigt sie und wann?

Fast jeder erwachsene Mensch, auch im fortgeschrittenen Alter, kann prinzipiell Zahnimplantate erhalten. Es ist jedoch entscheidend, vor der Behandlung eine gründliche Untersuchung durchzuführen, um zu bestätigen, dass alle notwendigen Voraussetzungen gegeben sind.

 

Folgende Aspekte sind dabei wichtig:

  • Knochenmasse: Ausreichende Knochenmasse ist für das erfolgreiche Einwachsen des Implantats erforderlich. Sollte diese nicht vorhanden sein und auch Spezialimplantate keine Option darstellen, könnte ein Knochenaufbau notwendig werden.
  • Bestehende Erkrankungen: Knochen- oder Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis müssen vor der Implantation behandelt werden.
  • Zähneknirschen: Bei starkem Zähneknirschen ist das Tragen einer speziellen Zahnschiene ratsam, um die Implantate zu schützen. Wir können bei Bedarf eine solche Schiene herstellen.
  • Kieferbeschaffenheit: Die Beschaffenheit des Kiefers muss für eine erfolgreiche Implantation geeignet sein.

Kinder und Jugendliche sind aufgrund ihres noch wachsenden Kiefers jedoch nicht für Zahnimplantate geeignet.

 


Video: Erfahrungsbericht eines Patienten

 

Kontraindikationen

In bestimmten Fällen ist der Einsatz von Implantaten für manche Patienten aufgrund spezifischer Gesundheitszustände oder begleitender Umstände nicht ratsam.

 

Zu diesen Umständen zählen:

  • Fortgeschrittener Diabetes
  • Spezielle Kieferknochenerkrankungen wie Osteoporose, Kiefertumoren oder Morbus Paget, besonders bei der Einnahme von Bisphosphonaten
  • Ausgeprägte Adipositas
  • Ein Gebiss, das umfassende Sanierungsmaßnahmen benötigt
  • Schwere allgemeine Erkrankungen oder Immundefizite
  • Bestimmte gravierende Herz-Kreislauferkrankungen
  • Bluterkrankungen wie Anämie, Hämophilie oder Thrombozytopenie
  • Kachexie (starker Gewichtsverlust)
  • Osteogenesis imperfecta (Glasknochenkrankheit)
  • Kollagenosen wie Sklerodermie oder Sjögren-Syndrom
  • Zustand nach einer Strahlentherapie
  • Bestimmte Arten von Drogenmissbrauch

Wichtig zu betonen ist, dass diese Erkrankungen keine absoluten Ausschlussgründe darstellen. Oft sind auch unter diesen Bedingungen Implantationen möglich. Entscheidend sind der individuelle Fall und die Auswahl der passenden Methode sowie des geeigneten Implantats.

 

Ablauf einer Implantation

Die traditionelle Vorgehensweise beim Einsetzen eines Zahnimplantats umfasste vier wesentliche Schritte:

 

1. Untersuchung und Vorbereitung: Dieser Schritt beinhaltet eine sorgfältige Untersuchung, bei der der Zustand des Kieferknochens und des Zahnfleisches bewertet wird. Dazu gehören Panorama-Röntgenaufnahmen, möglicherweise ergänzt durch 3D-Röntgen (DVT). Auch die Kieferbelastung beim Beißen wird analysiert (Funktionsanalyse). Muss ein nicht erhaltungswürdiger Zahn gezogen werden, erfolgt dies in diesem Schritt, gegebenenfalls ergänzt durch einen Knochenaufbau.

 

2. Implantation: Anschließend erfolgt die chirurgische Einsetzung des Implantats unter Lokalanästhesie, bei Bedarf auch unter Sedierung oder Vollnarkose. Entweder wird ein Kunststoffzahn als Langzeitprovisorium angebracht oder eine Einheilkappe aufgesetzt. Leichte Schmerzen und Schwellungen nach dem Eingriff sind üblich.

 

3. Einheilungsphase: Das Implantat benötigt einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten, um vollständig einzuwachsen.

 

4. Anbringung des Zahnersatzes: Nach der Einheilung wird das Implantat freigelegt und mit dem finalen Zahnersatz (Brücke, Prothese oder Krone) ausgestattet. Ein Abdruck oder Scan wird für die Fertigung des Zahnersatzes im Labor genommen. Das Abutment wird eingesetzt und der Zahnersatz darauf befestigt. Eine Nachkontrolle wird innerhalb einiger Monate empfohlen, um die Heilung zu überprüfen.

 

Die moderne Implantologie hat sich jedoch in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Durch neueste Verfahren kann die Anzahl der chirurgischen Eingriffe minimiert und das Hart- sowie Weichgewebe besser erhalten werden. Die Verwendung von Eigenblut-Konzentrat (PRGF) kann zudem Schmerzen nach dem Eingriff verringern und die Heilung beschleunigen.

 

All-on-4

Das „All-on-4“-Verfahren, auch bekannt als „Feste Zähne an einem Tag“, stellt eine relativ moderne Methode zur Behandlung von zahnlosen Kiefern dar. Diese Technik basiert auf der Fixierung einer festen Prothese auf vier schräg eingesetzten Implantaten. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die Behandlung innerhalb eines Tages abgeschlossen werden kann, sodass der Patient die Praxis mit einem festen (provisorischen) Zahnersatz verlässt. Der endgültige feste Zahnersatz wird nach einer Zeitspanne von 3-6 Monaten eingesetzt. Trotz seiner Vorteile weist dieses Verfahren einige Einschränkungen auf, weshalb es von uns vornehmlich als Sonderlösung angeboten wird.

 

Sofortimplantation

Sofortimplantation beschreibt das Einsetzen von Zahnimplantaten unmittelbar nach dem Verlust eines Zahns oder innerhalb eines Zeitraums von 6-8 Wochen nach dessen Entfernung. Der Nutzen dieser Methode besteht darin, dass im Gegensatz zu späteren Implantationen nicht auf die knöcherne Regeneration des Kiefers gewartet werden muss, was den gesamten Heilungsprozess verkürzt.

 

Wann ist ein Knochenaufbau notwendig?

Eine angemessene Knochenmasse ist für die erfolgreiche Einbettung des Zahnimplantats in den Kieferknochen unerlässlich. Sollte der vorhandene Knochen unzureichend sein und auch der Einsatz spezieller Implantate nicht möglich sein, muss ein Aufbau des Knochens vorgenommen werden. Dafür stehen unterschiedliche Materialien und Techniken zur Verfügung. Eine grundlegende Methode hierfür ist der Sinuslift.

 

Pflegeaufwand bei Zahnimplantaten?

Um sicherzustellen, dass ein Implantat dauerhaft stabil und funktionstüchtig bleibt, ist eine sorgfältige und regelmäßige Pflege unabdingbar. Neben dem täglichen Zähneputzen sollten auch Hilfsmittel wie Zahnzwischenraumbürsten, Zahnseide und Mundduschen zum Einsatz kommen. Vernachlässigte Mundhygiene kann Infektionen nach sich ziehen und das Implantat vorzeitig gefährden (Periimplantitis). Wir raten dazu, mindestens zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen, bei der auch das Implantat fachkundig überprüft wird. Idealweiser wenden Sie sich hierfür an eine Zahnarztpraxis, die auf eine Prophylaxe für Implantatträger spezialisiert ist.

 

Wir lange hält ein Implantat?

Mit sorgfältiger Pflege und professioneller Einsetzung durch einen erfahrenen Spezialisten kann die Lebensdauer eines Zahnimplantats ein Leben lang sein. Studien belegen, dass die Erfolgsquote eines Implantats auch nach fünf Jahren noch über 95 % beträgt und nach zehn Jahren lediglich leicht auf rund 90 % abfällt. Die Lebensdauer kann durch adäquate Pflege und die Auswahl eines qualifizierten Implantologen noch weiter optimiert werden.

 

Zum Vergleich: Einige unserer Patienten haben vor mehr als 20 Jahren von uns Implantate erhalten, die bis heute fest im Kieferknochen verankert sind.

 

Risiken

Normalerweise gibt es beim Einheilen des Implantats in den Kieferknochen keine Schwierigkeiten, vorausgesetzt der Implantologe verfügt über die nötige Expertise, der Eingriff erfolgt unter absolut sterilen Bedingungen und das Implantat wird korrekt platziert.

 

Jedoch ist es entscheidend, eine zu frühe Belastung des Implantats zu vermeiden, da dies Entzündungen oder eine fehlerhafte Einheilung zur Folge haben kann. Raucher und Personen mit Diabetes sind hierbei besonders anfällig. Daher empfehlen wir, bereits mehrere Wochen vor der Behandlung mit dem Rauchen aufzuhören und während der Heilungsphase eine sorgfältige Mundhygiene zu betreiben. Zusätzlich verringert sich das Entzündungsrisiko, je sterilere Bedingungen während der Operation herrschen.

 

Sobald das Implantat erfolgreich mit dem Kieferknochen verwachsen ist (Osseointegration), besteht ein geringes Risiko für Periimplantitis – eine Entzündung der Knochenstrukturen um das Implantat herum. Im schlimmsten Fall kann dies zum Verlust des Implantats führen. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und sorgfältige Mundpflege können jedoch das Risiko einer Periimplantitis deutlich reduzieren.

 

Gibt es Qualitätsunterschiede?

Ja, die Bedeutung der Expertise im Bereich der Implantologie ist enorm. Hier sind die wesentlichen Punkte:

  • Die Kompetenz eines Zahnimplantologen ist ausschlaggebend. Dazu zählen seine Qualifikation, Zertifizierungen, Mitgliedschaften in Fachgesellschaften, Fortbildungsbelege und die Anzahl der durchgeführten Implantationen. Ein Zahnarzt, der jährlich bis zu 150 Implantationen vornimmt, gilt als Fachexperte.
  • Eine moderne Praxisausstattung, einschließlich eines eigenen DVT-Röntgensystems, ist ebenso wichtig.
  • Computerassistierte Implantationen und der Einsatz von Bohrschablonen steigern die Genauigkeit der Behandlung.
  • Es gibt in der Medizin verschiedene Grade steriler Umgebungen. Je steriler eine Implantation erfolgt, desto geringer die Risiken. In unserem Kaiserberg Zahnärztezentrum in Duisburg verfügen wir über einen OP der Klasse 1 – der höchste sterile Grad.
  • Ein Team von implantologisch erfahrenen Zahnärzten bringt Vorteile, da sie bei komplizierten Fällen zusammenarbeiten und optimale Lösungen finden.
  • Eine langfristige Garantie deutet auf qualitativ hochwertige Arbeit hin, da der Implantologe von seiner Arbeit überzeugt ist.
  • Für ästhetisch anspruchsvolle Lösungen empfiehlt es sich, Implantologen mit eigenem Dentallabor aufzusuchen, um Zahnersatz herstellen zu können, der sich nicht von echten Zähnen unterscheidet.
  • Die Auswahl des richtigen Implantats ist wichtig, wobei Markenimplantate bevorzugt werden sollten. Günstige Implantate sind weniger empfehlenswert.
  • Zusätzliche hochwertige Behandlungen, wie Eigenbluttherapie (PRGF), können Schmerzen verringern und den Heilungsprozess beschleunigen.

 

Garantie auf Zahnimplantate

Eine gesetzliche Garantie auf Zahnimplantate besteht faktisch leider nicht, und oft wird dieser Punkt von vielen Zahnärzten unzureichend erklärt.

 

Patienten haben lediglich Anspruch auf die gesetzliche Gewährleistung gemäß EU-Richtlinien, was jedoch keine Garantie darstellt. Die Gewährleistung besagt, dass ein Zahnimplantat innerhalb von zwei Jahren kostenlos vom behandelnden Zahnarzt ersetzt werden muss, falls es ohne eigenes Verschulden des Patienten defekt wird. Obwohl dies auf den ersten Blick vorteilhaft erscheint, ist es in der Praxis kaum relevant, da die Wahrscheinlichkeit eines Implantatbruchs innerhalb von zwei Jahren extrem gering ist. Hauptprobleme wie Einheilungsschwierigkeiten oder Unverträglichkeiten fallen nicht unter die Gewährleistung, da sie zu den allgemeinen Behandlungsrisiken zählen.

 

Eine Garantie hingegen ist eine freiwillige Zusicherung des Zahnarztes, bei Verlust des Implantats kostenlos Ersatz zu leisten. Hierbei ist jedoch auf die Bedingungen zu achten, da manche Praxen ihre Garantie so einschränken, dass sie an Wert verliert.

 

In unserer Praxis in Duisburg legen wir Wert auf die Zufriedenheit unserer Patienten. Deshalb bieten wir eine fünfjährige Garantie auf Zahnimplantate. Sollte das Implantat innerhalb dieses Zeitraums ohne eigenes Verschulden verloren gehen oder beschädigt werden, ersetzen wir es kostenlos. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass Sie regelmäßig, mindestens alle sechs Monate, eine professionelle Zahnreinigung und eine Implantatkontrolle in unserer Praxis vornehmen lassen.

 

Kosten

Die Preise für ein Zahnimplantat sind abhängig von der individuellen Diagnose und lassen sich daher nicht pauschalisieren. Entscheidende Faktoren sind die Art des Implantats und der Umfang der erforderlichen Behandlung. Weitere Kosten entstehen durch Zusatzmaßnahmen wie einen Knochenaufbau oder die Art des gewählten Zahnersatzes.

 

Für gesetzlich Versicherte übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Implantate in der Regel nicht, doch kann ein Zuschuss gewährt werden. Eine zusätzliche Zahnzusatzversicherung kann hilfreich sein, um eventuelle Kostenlücken zu decken.

 

Bei Privatversicherten hängt die Kostenübernahme vom individuellen Tarif der privaten Krankenversicherung (PKV) ab. Einige Tarife decken die Kosten vollständig, andere nur teilweise.

 

In unserer Praxis beinhaltet das Preisangebot eine Fünfjahres-Garantie. Vor Beginn der Behandlung erstellen wir einen unverbindlichen Heil- und Kostenplan in schriftlicher Form, den Sie bei Ihrer Krankenkasse einreichen können. Die Behandlung beginnt erst nach Ihrer Zustimmung zu diesem Plan. Eine Finanzierung des Privatanteils ist selbstverständlich möglich.

 

Besonderheiten & Alleinstellungsmerkmale der Zahnarztpraxis – Kaiserberg Zahnärztezentrum in Duisburg

Im Kaiserberg Zahnärztezentrum in Duisburg haben wir uns umfassend auf Zahnimplantologie spezialisiert und bieten unseren Patienten eine Vielzahl von Vorteilen:

  • Ausführliche Beratung & individuelle Konzepte
  • Exzellente Qualität in der Implantologie
  • Über 25 Jahre Erfahrung mit bis zu 500 Implantationen jährlich
  • Hochwertige Behandlung in Klinik-Qualität kombiniert mit dem Ambiente einer Privatpraxis
  • Eigenes Dentalstudio für herausragende ästhetische Ergebnisse
  • Einsatz von Keramik-Abutments und hochwertigen Markenimplantaten
  • Möglichkeit der Sofort-Implantation, wenn dies umsetzbar ist
  • Computergestützte Implantationsverfahren
  • Sedierung & Vollnarkose
  • Fortschrittliche 3D-Röntgentechnik (DVT)
  • Modern ausgestattete Räumlichkeiten
  • Komplette implantatgetragene Zahnersatzlösungen, einschließlich „Feste dritte Zähne“
  • All on 4 / „Feste Zähne an einem Tag“
  • Umfassende Knochenaufbaumaßnahmen
  • Mini-Implantate zur Prothesenstabilisation
  • Steriler OP Klasse 1
  • Einsatz neuester chirurgischer Methoden zur Minimierung der Anzahl chirurgischer Eingriffe, Erhaltung von Hart- und Weichgewebe, Beschleunigung der Einheilung und vieles mehr.
  • Mitgliedschaft in renommierten Fachverbänden
  • 5 Jahre Garantie auf Implantate
  • Flexible Finanzierungsmöglichkeiten und Ratenzahlungsangebote

 

FAQ

Wie oft muss man für die Implantation eines Zahns und die Anbringung einer Zahnkrone in die Praxis kommen?

Unser Ziel ist es, die Anzahl der notwendigen Sitzungen so gering wie möglich zu halten. Wenn eine Sofortimplantation möglich ist, bei der der Zahn direkt nach der Extraktion implantiert wird, sind nur 3 Termine erforderlich.

Was ist der Preis für ein Zahnimplantat?

Die Kosten für ein Zahnimplantat mit Zahnkrone belaufen sich auf ungefähr 3500,- €.

Deckt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten?

Die gesetzliche Krankenversicherung leistet einen Zuschuss zur Zahnkrone, die auf dem Implantat sitzt. Es wird empfohlen, eine Zahnzusatzversicherung rechtzeitig abzuschließen.

Wie lange bleibt ein Implantat funktionsfähig?

Unter Berücksichtigung der aktuellen Standards und Materialien kann ein Implantat bis zum Lebensende funktionieren. Wesentliche Einflussfaktoren sind der Grad des sterilen Arbeitens bei der Implantation, die genaue Positionierung des Implantats, die Gesundheit des Weichgewebes und die Möglichkeit, die Krone effektiv zu reinigen. Darüber hinaus spielt eine konsequente häusliche Mundhygiene eine wichtige Rolle.

Verursacht die Implantation Schmerzen?

Normalerweise sind der Eingriff und der anschließende Heilungsprozess schmerzfrei. In seltenen Fällen kann es zu leichten, vorübergehenden Schmerzen und Schwellungen kommen. Diese Beschwerden lassen sich jedoch in der Regel leicht mit gängigen Schmerzmitteln lindern.

Wie viel Zeit vergeht zwischen der Lückenbildung und der Befestigung der Krone?

Durch den Einsatz moderner Implantat-Oberflächen, die auch wir in unserer Zahnarztpraxis in Duisburg einsetzen, ist es möglich, Implantate bereits nach 6-8 Wochen zu belasten, sofern die Knochenqualität gut ist.

Was geschieht, wenn ein Implantat nicht erfolgreich integriert oder abgestoßen wird?

Es ist beruhigend zu wissen, dass solche Fälle äußerst selten auftreten. Tatsächlich weisen Implantate eine Überlebensrate von über 95% auf. Sollte jedoch ein Implantat tatsächlich nicht erfolgreich in den Knochen einheilen, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein erneuter Eingriff erfolgreich sein wird.

Dr. Boris Francki M.Sc.

Master of Science Implantology and Dental Surgery

Sarah Jamroszczyk

Zahnärztin / Schwerpunkt ästhetische Zahnheilkunde

Das sagen unsere Patienten

Patienten-Infoabend – nächster Termin 2025 in Kürze

Referent: Dr. Boris Francki M.Sc.

IMPLANTOLOGIE